Keine Termine

Wir schaffen Platz für Neues

Vor unserem Wiesenfest haben wir vom Hundesportverein Nußloch wieder einmal unsere Kräfte gebündelt, die Ärmel hochgekrempelt und den Vereinsplatz in einen Zustand versetzt, den man beinahe als „sauber“ bezeichnen könnte. Auch dem Straßenrand – jenem beliebten Hotspot für mobile Müllablage – haben wir uns angenommen. Das Gras wurde geschnitten, das Unkraut in der Straßenrinne entfernt und der Müll der Passanten aufgesammelt. Keine leere Flasche, kein Snackpapier, keine geheimnisvoll vergessene Socke blieb unentdeckt.

 Doch wer dachte, Sauberkeit würde zur Nachahmung einladen, sieht sich leider getäuscht. Kaum war der Schweiß von der Stirn gewischt, begann es schon wieder: Der wilde Müll kehrte zurück. Fast so, als ob er auf seinen großen Auftritt gewartet hätte. Wie ein schlechter Witz. Oder ein geheimer Wettbewerb – „Wer wirft’s am nächsten an den Zaun?“

 Aber wir wollen uns nicht beschweren. Im Gegenteil! Wir schaffen schließlich Platz für Neues. Für neue Tüten, neue Flaschen, neue Überraschungen. Vielleicht findet sich nächstes Mal sogar ein alter Röhrenfernseher oder ein nostalgischer Staubsauger – wer weiß?

 In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Vereinsmitgliedern, die mit Humor, Handschuhen, Müllzangen und jeder Menge anderer Gartenwerkzeuge gegen das Chaos gekämpft haben. Und ein stilles Dankeschön auch an alle, die dafür sorgen, dass uns die Arbeit nie ausgeht.

 Bis zum nächsten Frühjahrsputz – wir sind bereit. Und der Müll offenbar auch.

 Euer

Hundesportverein Nußloch

Warum Ihr Hund einen Verein braucht – auch wenn er denkt, er sei bereits Präsident des Hundeparks

 

Jeder Hundebesitzer kennt es: Das stolze Gefühl, wenn der vierbeinige Freund endlich nicht mehr auf den Teppich pinkelt. Die leichte Verzweiflung, wenn „Sitz“ verstanden wird, aber nur nach dem dritten Mal. Und natürlich die Überzeugung, dass man selbst und sein Hund ein unschlagbares Team sind. Doch was wäre, wenn Ihr Hund noch mehr könnte? Was wäre, wenn er… Vereinsmitglied wird?

Hier sind die unschlagbaren, teils überlebenswichtigen Gründe, einem Hundeverein beizutreten:

🐕 Soziale Kontakte für Ihren Hund – Ihr Vierbeiner hat vielleicht die Nachbarschaftshunde gesehen, aber glaubt er wirklich, dass er die einzige Fellnase mit Stil ist? Ein Verein zeigt ihm, dass es auch andere gibt, die wissen, wie man eine Pfütze mit Würde umrundet.

🏃 Sport und Bewegung – Natürlich kann Ihr Hund rennen, aber kann er rennen UND dabei cool aussehen? Im Verein lernt er Disziplin – oder zumindest, wie man bei Agility den Besitzer elegant ignoriert.

🤝 Menschlicher Austausch – Manchmal muss man mit anderen Hundebesitzern sprechen, um zu erfahren, ob das eigene Tier wirklich ein Genie ist oder nur besonders gut im Bettdecken-Zerstören.

🏆 Turniere und Vereinsleben – Hat Ihr Hund Starpotenzial? Lassen Sie ihn antreten! Vielleicht gewinnt er die nächste Vereinsmeisterschaft – oder zumindest den Titel „schnellster Wurstfänger“.

💡 Expertentipps statt fragwürdiger Internet-Ratschläge – Mal ehrlich, wie oft haben Sie nach „Warum frisst mein Hund Socken?“ gegoogelt? Im Verein gibt es echte Experten – und vielleicht jemanden, der schon erlebt hat, wie ein Retriever eine ganze Sockenkollektion verschluckt hat.

Fazit: Ein Hundeverein ist nicht nur eine Entscheidung für mehr Spaß, mehr Sozialleben und mehr Training – es ist die Investition in ein glücklicheres Hundeleben (und ehrlich gesagt auch in Ihr eigenes). Also, auf die Pfoten, fertig, los!

Hund gefunden - was nun?

Die Anzahl der Hundebesitzer in deutschen Haushalten steigt stetig. So stieg deren Anzahl laut einer Umfrage von 10,7 Millionen in 2018 auf 12,27 Millionen in 2021. Dabei stieg di Anzahl derer, die zwei oder mehr Hunde besitzen von 1,85 auf 2,09 Millionen. Im Jahr 2017 sind allein beim Tierregister TASSO rund 33700 Hunde als vermisst gemeldet und 31700 wieder zurückvermittelt worden.

Ein großer Teil der Hunde sind in den Kommunen, in denen deren Besitzer leben, erfasst, da für Hunde (übrigens als einziges Haustier!) Steuern entrichtet werden müssen. Als Erkennungszeichen müssen diese Tiere "Marken" an ihren Halsbändern tragen. Allerding sind Tiere, deren Halte sich "die Steuern sparen" wollen, hier logischerweise nicht erfasst. Und das sind, nach allgemeinen Schätzungen, ungefähr 25%.

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Halsband oder Geschirr?

An dieser Frage scheiden sich häufig die Geister: Manche Hundeführer bevorzugen das Halsband, wieder andere das Geschirr. Und beide Lager haben sowohl Recht, als auch Unrecht. Denn hierbei gibt es kein Entweder/Oder. Beides hat seine Berechtigung. Er kommt, wie immer im Leben einfach auf die Gelegenheit an.

Also ist die Frage eher: wann nutzt man was?

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Manchmal ist der Wurm drin

Hunde, die artgerecht leben und frei laufen dürfen, kommen mit Würmern bzw. ihren Eiern in Kontakt. Das ist nicht zu vermeiden und ganz alltäglich.

Beim Schnuppern an Pflanzen, beim Gassigang, beim Kontakt mit Ausscheidungen anderer Tiere (nicht nur Hunden), beim Spielen auf der Wiese. Bei all diesen Gelegenheiten können die Wurmeier über Nase und Maul aufgenommen werden.

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